Demenzbegleitung
Die Demenzbegleitung ist eine freiwillige Zusatzqualifikation zur Ausbildung.
In 100 Unterrichtseinheiten wird grundlegendes demenzspezifisches Wissen vermittelt, zusätzlich ist ein 120 stündiges Praktikum in einer Demenzeinrichtung zu absolvieren.
Die Demenzbegleitung ist ein wichtiger Beitrag zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung in der Arbeit mit demenzkranken Personen. Sie bietet den Studierenden eine Vertiefung und Erweiterung ihrer beruflichen Kompetenz im Umgang mit Demenzkranken.
Theoretisches Wissen wird praxisnah vermittelt. Ebenso ermöglicht die interdisziplinäre Zusammensetzung der Vortragenden den Studierenden eine qualitativ hochwertige Auseinandersetzung mit den verschiedenen Fach-, Wissens- und Erfahrungsbereichen dieses Themenfelds.
- Einführung in die Thematik Demenz und Vermittlung demenziellen Basiswissens (Ursache, Symptome, Verlauf, etc.)
- Vernetzung multiprofessioneller Arbeits- und Sichtweisen
- Kennenlernen verschiedener therapeutischer Möglichkeiten (ganzheitliche ressourcenfördernde Aktivierung, Personenzentrierter Ansatz, etc.)
- Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen
- Reflexion des eigenen Arbeitsumfeldes und der eigenen Einstellung zum demenziellen Krankheitsbild
- Gesetzliche Regelungen